HISTORY  


MGB / MGC


Der MGB wurde 1962 als Nachfolger des MGA eingeführt. Er wurde bis 1980 gebaut und war mit über 500.000 prodzierten Exemplaren als Roadster MGB und Coupé MGB GT (ab 1965) bis zum Auftritt des Mazda MX 5 meistverkaufter Sportwagen der Welt. Er hatte einen 1798 cm³ großen Vierzylindermotor mit 95 PS Leistung und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 170 km/h. Prinzipiell war es der gleiche Motor, der auch im Austin 1800 verwendet wurde, und nur eine im Hubraum vergrößerte Variante des schon im MGA eingesetzten Motors.

Anfangs wurde nur der Roadster angeboten; 1965 wurde das Modellangebot um ein Coupé mit großer Heckklappe ergänzt, der MGB GT genannt wurde.

Da die Leistung des Vierzylindermotors den Ansprüchen an einen Sportwagen nur bedingt gerecht wurde, gab es auch zwei leistungsstärkere Versionen, die aber nur geringe Stückzahlen erreichten. In den Jahren 1967 bis 1969 gab es eine Dreiliter-Sechszylindervariante mit dem Motor des Austin 3-litre. Dieses MGC genannte Fahrzeug gab es als Coupé und Roadster. Von 1967 bis 1969 wurden insgesamt 8999 Stück gebaut.

Die zunächst für den US-Markt geplante, dann aber aufgrund der sich dort verschärfenden Sicherheits- und Abgasbestimmungen nur noch im Großbritannien angebotene V8-Variante wurde von 1973 bis 1976 angeboten. Der MGB GT V8 war nur als Coupé und nur als Rechslenker (bis auf sieben Prototypen mit Linkslenkung) erhältlich, es wurden 2591 Stück produziert. Vereinzelte Cabrios mit V8-Motor sind Umbauten, die zum Teil von 1971 bis 1973 Ken Costello lieferte. Der MGB GT V8 verwendete den Motor des Rover 3500.

ALLES FING MIT MORRIS AN

Die Geschichte von M.G. begann 1924, als Cecil Kimber, Verkäufer bei Morris Garage, modifizierte Morris Cowley baute. 1924 wurden sie erstmals als M.G. bezeichnet. Als erstes Serienmodell von M.G. gilt der 14/28 Tourer. Ihm folgte eine lange Reihe legendärer Modelle: C, J2, F, K1; K3, NA, PA, PB, SA, WA, TC, TD, TF, um nur einige zu nennen.

Von Anfang an wurden die M.G. auch bei Rennen eingesetzt. Der erste Erfolg kam 1927, als Alberto Sanchis mit einem 14/40 ein Straßenrennen in Argentinien gewann. Wie viele Siege im Lauf der Zeit dazukamen, hat niemand mehr gezählt. George Eystone und Goldie Gardner fuhren zahlreiche Rekorde auf M.G.

EINE NEUE ÄRA - MGA UND MGB

1955 wurden die eckigen Midgets durch den modern gestalteten MGA abgelöst. Er schlug sofort ein und ließ sich bis zum Produktionsende 1961 insgesamt 101.081 Mal absetzen; für einen Sportwagen eine beachtliche Zahl.

Ihm folgte der MGB, der zum meistverkauften M.G. werden sollte. Dieser wurde 1962 völlig neu konstruiert. Viele hielten es damals für unmöglich, dass er noch populärer werden könnte als der MGA.

Die Entwicklung begann 1938 unter der Leitung von Syd Enever. Die Karosserie stammte aus dem eigenen Haus, von Don Hayter, während Pininfarina die letzten Detailarbeiten übernahm. Die nette Form sorgte für einen wesentlich größeren Innenraum, und auch die Sichtverhältnisse verbesserten sich dank der breiten und tiefen Windschutzscheibe enorm. Bei seiner Einführung wurde der Preis auf 950 Pfund inklusive Steuer festgesetzt.

SELBST TRAGENDE KAROSSERIE

Der MGB hatte den gleichen B-Motor von BMC wie der MGA, allerdings nun mit 1798 cm³ und 95 PS bei 5000 U/min. Kraftübertragung und Fahrwerk stammten ebenfalls vom MGA, finden sich nun aber in einer modernen selbst tragenden Karosserie. Der MGB war zunächst nicht schneller als der MGA, dafür aber komfortabler und kurvenfreundlicher.

Das neue Modell war sofort ein Volltreffer und sorgte bereits 1963 dafür, dass M.G. seinen Ausstoß um 75 Prozent erhöhen konnte.

1963 war auch ein Overdrive lieferbar. Ende 1964 gab es eine fünffach gelagerte Kurbelwelle statt der bisherigen dreifach gelagerten. 1967 wurde der MGB Mark II vorgestellt, der endlich ein voll synchronisiertes Getriebe hatte (zwischen 1967 und 1973 war er sogar mit Dreigang-Automatik lieferbar). Im Jahr 1969 kam ein schwarzer Kühlergrill mit dem MG-Markenuzeichen in der Mitte. Dazu gab es Rostyle-Räder.

DER M.G.MGB GT

In der Zwischenzeit war 1965 ein elegantes Coupé mit einer praktischen Heckklappe erschienen. Es handelte sich zwar um einen 2 + 2, aber die hinteren Sitze waren allenfalls für ganz kleine Kinder geeignet. Auch hier war Pininfarina wieder beteiligt. Der GT wurde bis zum Produktionsende gebaut und hatte einen Anteil von 25 Prozent an der Gesamtproduktion.

PROBLEME AUF DEM US-MARKT

Mit den amerikanischen Sicherheitsbestimmungen hatte nicht nur M.G. seine Schwierigkeiten. Anfang der 70-er Jahre gab es viele verschiedene Innenausstattungen und Lenkräder. 1974 erhielt der MGB scheußliche schwarze Stoßstangen (Gummiboot) und wurde auch noch höhergelegt, damit die Stoßstangen auf die amerikanische Standardhöhe kamen. Damit war auch die ausgezeichnete Straßenlage dahin - und der MGB bot weniger Sicherheit als zuvor.

Wegen der Abgasbestimmungen sank auch die Motorleistung. Schließlich war der MGB wieder auf dem Niveau von 1962 angelangt.

M.G. MGB VS

Diese interessante Version des MGB erhielt den 137 PS starken 3,5-l-V8 von Rover (der ursprünglich von Buick stammte). Der V8 wurde zwischen 1973 und 1976 nur als GT-Coupé gebaut. Während dieser Zeit entstanden 2591 Stück.

DAS ENDE

Trotz der immer strengeren US Sicherheitsauflagen wurde der MGB 1600 noch bis zum 23.Oktober 1980 gebaut, als das Werk seine Tore für immer schloss. Insgesamt hatte es der MGB auf 512.243 Exemplare gebracht.




GESCHICHTE VON PUCH

Johann Puchs erste Fabrikationsstätte war in der Strauchergasse in Graz beheimatet. Dort wurden u.a. Schlittschuhe, Fahrräder usw. produziert. Später wurde die Produktion in eine richtige Fabrik verlagert. Dieses Stammwerk, später "Einser-Werk" genannt, entstand im Süden von Graz, im Stadtbezirk Puntigam. Dort wurden ab 1901 auch Motoren und ab 1904 Autos gebaut.
Im Jahre 1912 schied Johann Puch aus seiner Firma aus und wurde deren Ehrenpräsident. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte das Unternehmen 1.100 Arbeiter und produzierte jährlich 16.000 Fahrräder und je 300 Motorräder und Autos.

Im Jahre 1928 entstand aus der Fusion von Austro-Daimler, der Oeffag und den Puch-Werken die Austro-Daimler-Puchwerke A.G. Nachdem bereits ab 1930 eine Kooperation beider Firmen bestand, fusionierte am 12.Oktober 1934 Austro-Daimler-Puch mit der Steyr AG zur Steyr-Daimler-Puch AG.

Wie alle Betriebe dieser Art wurde das Puchwerk im Zweiten Weltkrieg auch für die Rüstungsproduktion herangezogen, dazu reichten die Kapazitäten jedoch bald nicht mehr aus. Deshalb wurde in Thondorf bei Graz das so genannte "Zweier-Werk" gebaut. Hier wurden nach dem 2.Weltkrieg Fahrräder,Mopeds, Motorräder, Personenwagen und legendäre Geländewagen (Haflinger, Pinzgauer, Puch G) entwickelt und produziert.

   Das Werk prägte diesen Stadtteil und das 1953/54 errichtete "Puch-Hochhaus", mit 13 Stockwerken das erste Hochhaus von Graz, wurde zu einem Wahrzeichen. In den drei ursprünglichen Hallen des Werks werden heute von der Firma Magna Steyr Luxusfahrzeuge für US-amerikanische und deutsche Konzerne produziert.


Das Einser-Werk in der Puchstraße wurde vor einigen Jahren stillgelegt und ist heute ein Gewerbepark. Eine historische Werkhalle wurde zum Industriedenkmal erklärt. In den Hallen eines ehemaligen Generalimporteurs für italienische Autos, die neben dem ehemaligen Werksareal liegen, wurde im Rahmen der Kulturhauptstadt Graz 2003 ein sehenswertes Puch-Museum eingerichtet, für das jedoch die Finanzierung noch nicht gesichert ist. Ende der 1980-er Jahre wurde nach beinahe 100 Jahren die Fahrradproduktion in Graz endgültig eingestellt. Die technische Kompetenz war bei Steyr-Puch immer größer als kaufmännische, die Markenrechte wurden an den italienischen Hersteller Piaggio veräßert, der etwa bis zur Jahrtausendwende Fahrräder und Mopeds mit dem Markenlogo "Puch" produzierte.

FAHRRÄDER

Nach einer langen Produktionspause wurden ab dem Frühjahr 2005 am deutschen, niederländischen und österreichischen Markt wieder Puch-Fahrräder, vor allem für die Bereiche Trekking, Fitness und City, angeboten.

MOTORRÄDER

   ♦   Puch-Zweitakt-Doppelkolbenmotor

   ♦   Puch 200 (Motorrad)

   ♦   Puch 500 (Motorrad)(1931 bis 1938, 4.529 Stück)

   ♦   Puch Maxi - ein 1969 vorgestelltes Mofa, das von den Puch-Werken als Nachfolger der alten         der alten Puch MV 50 gebaut wurde. Eine wichtige Besonderheit des Maxis ist, dass es die erste         von Puch produzierte Fliehkraftkupplung in sich trägt (Automatik). 1985 wurde noch das         Supermaxi mit KAT vorgestellt, das erste Mofa weltweit mit Abgasreinigung. Während dieser         Zeit wurden noch andere sehr erfolgreiche Modelle gebaut, z.B. die Puch Velux x30, Puch Condor,         Puch Sport, Puch Tigra und die berühmtePuch Monza (vier und sechs Gang).

   ♦   Die Puch Maxi Modelle:
Automatik Motoren (e50)
Puch Maxi N
Puch Maxi S(Stoßdämpfer)
Puch Maxi E
Puch Maxi P
Puch Maxi K (Kickstarter)
Puch Maxi GS (Geländesport)
Puch Maxi S (Verkaufsbezeichnung L)
Puch Maxi S
 
Die 2-Gang Automatik Motoren (za50):
Puch Maxi S 2a (Verkaufsbezeichnung L2)
 
Die 2 Gang Motoren (Z50) Maxi 2
Puch Maxi 2
Puch Maxi N 2
Puch Maxi S 2
Puch Maxi E 2
Puch Maxi S 2
Puch Maxi 2 K
Puch Maxi GS 2
 
Sondermodelle:
Puch Maxi N Chopper (Automatik Motor)
Puch Maxi Nostalgie (Automatik Motor, Maxi S Rahmen, nur 1976 gebaut)
Puch Maxi Sport (Automatik Motor, Lange Sitzbank, Gepäckträger mit Reflektoren an den Seiten)
Puch Maxi N DGR (Automatik Motor, Druckgussräder)
Puch Maxi Plus (Automatik Motor)
Puch Maxi Sport DGR (Automatik Motor, Druckgussräder)
Puch Maxi Super S (Automatik Motor, weiße Lackierung, Lampenmaske)
Puch Maxi N Off Road (Automatik Motor, Offroad Ausführung, andere Gabel, anderes Schutzblech)
Puch Mini Maxi (Automatik Motor, kleine Felgen)
Puch Maxi 2 (2-Gang-Motor)
Puch Maxi Turbo Sport (4-Gang Fußschaltung)
Puch Maxi Casablanca (wurde nur 1972-1973 gebaut)

PKWs (1957-1975)

Typ Bauzeitraum Zylinder Hubraum Leistung
500 1957-1959 2 Boxer 493 ccm 16 PS (11,8 kW)
500 D 1959-1962 2 Boxer 493 ccm 16 PS (11,8 kW)
500 DL 1959-1962 2 Boxer 493 ccm 19,8PS (14,5 kW)
700C(Kombi) 1961-1969 2 Boxer 650 ccm 25 PS (18,4 kW)
700E(Kombi) 1961-1969 2 Boxer 650 ccm 19,8 PS (14,5 kW)
650TR 1962-1964 2 Boxer 660 ccm 27 PS(19,9 kW)
650T 1962-1969 2 Boxer 650 ccm 19,8 PS (14,5 kW)
650TR II 1965-1969 2 Boxer 650 ccm 42PS (30,9 kW)
500S 1969-1974 2 Boxer 650 ccm 19,8 PS (14,5 kW)
126 1974-1975 2 Boxer 650 ccm 19,8 PS (14,5 KW)




GESCHICHTE VON MOTO GUZZI



Irgendwann vor den 1960-er Jahren begann auf erstaunliche Art die Geschichte der V7, nämlich mit einem seltsamen Militärfahrzeug, genannt 3x3. Der in diesem Fahrzeug eingebaute Motor war der Ursprung des Motors, der bis heute in allen Motorrädern der Marke MOTO GUZZI Verwendung finden.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte       




GESCHICHTE VON BMW ISETTA



Die BMW Isetta, ein Rollermobil, wurde in der Zeit von 1955 bis 1962 vom Automobilhersteller BMW gefertigt. Die Isetta hatte viele Spitznamen, wie Asphaltblase, Knutschkugel, Schlaglochsuchgerät, Anspielungen auf die Größe bzw. enge Spurweite. Autos - wie der Volkswagen - waren in der Nachkriegszeit für die meisten Leute unerschwinglich, der Umstand, der den Erfolg von Rollermobilen erklärt. Die Isetta wurde im März 1955 der Öffentlichkeit und der Presse zu einem Preis von 2.580,- DM vorgestellt.

Zwischen 1955 und 1962 wurden 161.728 Motocoupés verkauft. Diese Zahl wurde nur von einem Rollermobil, dem Goggomobil, übertroffen.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte       




GESCHICHTE VON BSA Thunderbolt



BSA steht für Birmingham Small Arms Company, ein britischer Motorradhersteller sowie ehemaliger Automobil-, Fahrrad- und Waffenproduzent in Birmingham, England.

Eine neue Serie startete BSA 1971 mit drei Modellen, die als "Oil in Frame" genannt wurde. Es waren die 46 bhp starke A65T Thunderbolt, die 52 bhp starke A65L Lightning und die A65FS Firebird Scrambler mit 54 bhp. Um einen vibrationsfreien Lauf zu ermöglichen wurde die Kurbelwelle überarbeitet, Kupplung, die Pleuel und Kolbenbolzen verstärkt, geändert wurde auch die Zylinderblockbefestigung. Die Kupplung wurde nicht mehr über den langen Hebelarm, sonder über eine Schnecke betätigt.

Trotz zahlreicher Modifikationen, alle Modelle wurden nun mit der gut dosierbaren Duplex-Vollnaben-Trommelbremse im Vorderrad ausgestattet, dauerte es bis zum ersten Halbjahr 1970, bis sich die Traditionsmarke von der Schlappe erholt hatte. Die Manager in Old England konnten aufatmen. Wenigstens für einen kurzen Moment. Denn schon hatten sie die nächste Fehlentscheidung getroffen. Um technisch und wirtschaftlich effektiver produzieren zu können, beschlossen die BSA-Verantwortlichen, gemeinsam mit Triumph ein Einheitsfahrwerk für die Twin-Motoren zu bauen.

Dieses Chassis, das Rahmenrückgratrohr diente gleichzeitig als Öltank, war im Prinzip keine schlechte Idee, nur übersahen die Konstrukteure, dass der Triumph-Motor deutlich höher als der BSA-Triebling war. Und so war urplötzlich aus der kleinen, zierlichen A65 ein unnötig hoher Bock geworden. Fachleute spotteten, man säße nun nicht mehr "verwachsen" im Bike, sondern thronte oben auf der Maschine. Umgehend versuchte man nachzubessern, und schon wieder war die Saison vorbei.

Einheitsrahmen. Fast alle weiteren Teile, wie Instrumente, Beleuchtungsanlage, Telegabel, Federbeine, Schutzbleche, Sitzbank, Luftfilterkasten, Laufräder und Bremsen waren baugleich.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte       




GESCHICHTE VON TRIUMPH STAG



Die britische Autohersteller Triumph erzeugte in der Zeit von 1970 bis 1977 den Triumph Stag; Von diesem Luxus-Sportwagen wurden 25.877 Exemplare produziert. Da kurz nach der Auslieferung Probleme mit dem Motor auftraten wurde die Produktion gedrosselt und aufgrund der geringen Stückzahl ist der Triumph Stag heute ein begehrter Oldtimer.

In dem James Bond Film Diamantenfieber kam der Stag zum Einsatz, wodurch sein Bekanntheitsgrad wesentlich erhöht wurde.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte       




GESCHICHTE VON PUCH 250 SGS



Die Steyr Daimler Puch AG produzierte in Thondorf bei Graz in der Zeit von 1953 bis 1970 38.584 Puch 250 SGS Motorräder.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte       




GESCHICHTE VON EMW



In der von H.Ehrhardt in Eisenach gegründeten Fabrik wurde bereits Ende des 19.Jahrhunderts mit der Produktion von Fahrzeugen begonnen, u.a. auch PKW`s, die unter dem Namen DIXI ab 1904 verkauft wurden.
Das Werk wurde 1928 von BMW übernommen und die Motorraderzeugung nach Eisenach verlegt.
Die EMW R35 ist ein Produkt des Eisenacher Motorenwerkes.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte       




GESCHICHTE VON MG MIDGET MARK III



MG produzierte von 1928 – 1931 den kleinen Roadster, den MIDGET (Zwerg) M-Type. Der Nachfolger, der MG D-Type Midget wurde nur ein Jahr lang produziert; Auch die nachkommenden Modelle wurden nur kurze Zeit angeboten.

Die Baureihe MARK I-IV wurde erst ab 1961 hergestellt.
Die erste Überarbeitung des MG Midget MK I mit 948 ccm Hubraum und 46 PS erfolgte im Herbst 1962, wobei der Hubraum des Motors auf 1098 ccm erhöht wurde, womit die Leistung auf 55 PS stieg.
Weiters wurde die Innenausstattung verbessert, ein synchronisiertes Getriebe und vorne Scheibenbremsen eingebaut.
Der Midget MK II mit einer Motorleistung von 59 PS und der Midget III mit 65 PS kamen 1964 auf den Markt. 1969 bekam der Midget MK III statt dem senkrechten einen ovalen Kühlergrill und das mit der Karosseríe verbundene Verdeck. Die breiteren Stoßstangen kamen im Herbst 1970 dazu.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte       




GESCHICHTE VON STEYR 80



Der Kleintraktor Steyr Typ 80 ist ein Erzeugnis der Steyr Daimler Puch AG, der aufgrund seiner
15 PS in Österreich 15-er Steyr genannt wird. Mit der Produktion wurde 1949 - speziell für kleinere Betriebe - begonnen und bis 1964 rund 45.000 Stück gebaut.

Ab 1953 wurde die Leistung des Motors von 13 PS auf 15 PS erhöht.

Die anfangs mit "Untenauspuff", Trockenluftfilter und einer Kurbel zum Starten ausgestatteten Modelle wurden bald mit "Obenauspuff" Ölbadluftfilter standardmäßig und auf Wunsch mit einem elektrischen Anlasser angeboten.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte       




GESCHICHTE TRIUMPH Herald



triumph herald



Die The Triumph Cycle Company in Coventry produzierte seit 1902 Motorräder.

Erst im Jahr 1923 wurde das erste Triumph-Automobil vorgestellt, es handelte sich um eine komplette Neukonstruktion mit einem 1393-cm³-Motor.
1930 änderte das Unternehmen den Namen in Triumph Motor Company. Die Triumph Motor Company ging 1939 in den Konkurs.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden Flugzeugteile in den Triumph-Produktionshallen hergestellt, bis 1940 ein deutscher Luftangriff die Anlagen fast vollständig zerstört hatte.

Die Namensrechte für Triumph wurden 1944 von der Standard Motor Company erworben, bis sie selbst 1960 vom LKW-Hersteller Leyland Motors übernommen wurde.
Fahrzeuge der Marke „Triumph“ wurden ab 1963 nun von Leyland Motors hergestellt.

Triumphs werden weitergebaut als Leyland 1968 nach einer Fusion mit einigen britischen Fahrzeugherstellern zur British Leyland Motor Corporation (BLMC) wurde, wodurch der größte britische Automobilhersteller entstand.

Das sportliche Erfolgsmodell „Herald“ (1959 – 1971),
Versionen: Herald Saloon, Herald Coupe, Herald Convertible, Herald 1200 Saloon, Convertible, Estate, Herald 1200 Estate, Herald 12/50 Saloon, Herald 13/60 Saloon, Convertible, Estate
wurde für seinen kleinen Wendekreis „she can turn on a tickey“ bekannt.

Wünschen Sie weitere Informationen, Bild anklicken bitte